7. Einige Memoiren aus Konzentrationslagern

Die einflussreichste Gruppe in der Propagierung des Vernichtungs-Märchens ist die Paperback-Buch und Magazin-Industrie. Durch ihre sensationellen Veröffentlichungen, nur um des Geschäftes willen, haben sie erreicht, dass die Durchschnittsmenschen sich an den Mythos gewöhnt haben, der in Wahrheit einem ausgesprochen politischen Zweck dient. Ihre grosse Zeit hatten die deutschen Hass-Bücher in den 50er Jahren, als ein weitverbreiteter Deutschenhass einen offenen Markt fand, aber immer noch macht diese Industrie ihr Geschäft und erfährt jetzt wieder einen Aufschwung. Die Erzeugnisse dieser Industrie enthalten meist sogenannte 'Memoiren', und hierbei gibt es zwei Hauptgruppen: Solche, die angeblich von früheren SS-Männern, Lagerkommandanten und ähnlichen geschrieben sind und solche mit blutrünstigen Erinnerungen von angeblichen ehemaligen Konzentrationslager-Insassen.

Kommunistische Ursprünge

Das hervorragendste Beispiel für erstere Sorte ist das Buch von Rudolf Hoess Kommandant von Auschwitz (London, 1069), das ursprünglich in Polnisch unter dem Titel Wspomnienia von der kommunistischen Regierung veröffentlicht wurde. Hoess, ein junger Mann, der 1940 Auschwitz übernahm, wurde zunächst von den Briten in Flensburg festgenommen, aber bald den polnischen kommunistischen Behörden übergeben, die ihn 1947 zum Tode verurteilten und sofort hinrichteten.
Diese sogenannten Hoess-Memoiren sind ohne Zweifel eine Fälschung, die, wie wir noch beweisen werden, auf Anweisung der Kommunisten herausgegeben wurden; doch die Kommunisten behaupten, dass Hoess "gezwungen wurde, seine Lebensgeschichte zu schreiben", und ein handgeschriebenes Original soll vorhanden sein, aber niemand hat es je gesehen. Hoess wurde während seiner Haftzeit gefoltert und der kommunistischen Gehirnwäsche unterzogen, und seine Zeugenaussagen in Nürnberg machte er geistesabwesend und monoton und starrte dabei ins Leere.
Sogar Reitlinger weist diese Behauptung als hoffnungslos unglaubhaft zurück. Es ist wirklich bemerkenswert, wie viele dieser "Beweise" über die Sechs Millionen aus kommunistischer Quelle stammen. Sie schließt die Hauptdokumente, wie Wislicenys Erklärung und die Hoess 'Memoiren' ein, welche unzweifelhaft in der ganzen 'Vernichtungsliteratur' am meisten angeführt werden, genau wie auch alle Nachrichten über die sogenannten 'Todeslager', wie Auschwitz.
Diese Nachrichten kommen jedoch von der Jewish Historical Commission of Poland (Jüdischen historischen Kommission von Polen), der Central Commission for the Investigation of War Crimes, (Zentrale Kommission zur Untersuchung von Kriegsverbrechen), Warschau, und der Russian State War Crimes Commission (Russische Staatskommission für Kriegsverbrechen), Moskau.

Reitlinger gibt auch zu, dass die Zeugenaussage von Hoess in Nürnberg eine Liste von wilden Übertreibungen war, wie z.B., dass in Auschwitz täglich 16.000 Menschen vernichtet wurden, was eine Gesamtzahl am Ende des Krieges von 13.000.000 bedeuten würde. Anstatt derartige Schätzungen als von den Sowjets inspirierte Fäschungen aufzudecken, die sie offensichtlich sind, ziehen Reitlinger und andere es vor, zu denken, dass solch lächerliche Übertreibungen aus einer Art von Stolz erwachsen sind, gute Arbeit geleistet zu haben. Ironischerweise ist dies unvereinbar mit den angeblich authentischen Hoess-Memoiren, die einen geschickten Versuch machen, genau die andere Seite dieser Aufgabe hervorzuheben, nämlich den Widerwillen. Hoess soll angeblich 'gestanden' haben, dass in Auschwitz 3.000.000 Menschen vernichtet worden seien, doch bei seinem eigenen Prozess in Warschau verringerte die Anklage die Zahl auf 1.135.000. Wir berichteten jedoch bereits, dass die Sowjetregierung nach ihrer 'Untersuchung' des Lagers im Jahre 1945 eine offizielle Zahl von 4.000.000 bekanntgab.
Diese Art von lässigem Zahlenspiel mit Millionen von Menschen, scheint den Schreibern von Vernichtungsliteratur keine Sorge zu bereiten. ---------------------------------------------

Eine nochmalige Durchsicht der Hoess 'Memoiren' mit all ihren schrecklichen Einzelheiten erübrigt sich. Wir können uns auf die Aspekte der Vernichtungslegende beschränken, die offensichtlich dazu gedacht sind, jedem Beweis ihrer Fälschung vorzubeugen. Das ist z.B. die Art, in der die angebliche Vernichtung von Juden beschrieben wird. Diese wurde angeblich durch ein "spezielles Sonderkommando" jüdischer Gefangener durchgeführt.
Diese übernahmen die im Lager neuangekommenen Gruppen, führten sie in die ungeheuren "Gaskammern" und beseitigten nachher die Leichen. Aus diesem Grunde hatte die S.S. wenig damit zu tun, so dass der grösste Teil des S.S. Personals im Lager in vollkommener Unwissenheit über das "Vernichtungsprogramm" gehalten werden konnte. Natürlich konnte nie ein Jude gefunden werden, der hätte sagen können, Mitglied dieses "speziellen Sonderkommandos" gewesen zu sein, so dass das ganze Problem praktischerweise nicht nachzuprüfen ist. Es sollte angemerkt werden, dass niemals ein lebender authentischer Augenzeuge dieser Ereignisse beigebracht werden konnte.

Ein schlüssiger Beweis dafür, dass die Hoess-Memoiren eine Fälschung sind, liegt in dem unglaublichen Ausrutscher der kommunistischen Editoren.
Hoess soll angeblich gesagt haben, dass die Zeugen Jehovahs in Auschwitz die Ermordung der Juden befürwortet haben sollen, weil die Juden die Feinde von Christus seien. Es ist bestens bekannt, dass im heutigen Sowjetrussland sowie in allen Satelliten-Ländern Osteuropas die Kommunisten einen erbitterten Unterdrückungs-Kampf gegen die Zeugen Jehovahs durchführen, die sie als die gefährlichste religiöse Sekte für die kommunistische Überzeugung betrachten. Dass diese Sekte in den Hoess-Memoiren absichtlich und ungeheuerlich verleumdet wird, beweist ohne allen Zweifel, dass die Dokumente kommunistischen Ursprungs sind.
-------------------------------------------------------

Belastende Erinnerungen

Die lügnerischsten 'Memoiren', die bisher veröffentlicht wurden, sind die von Adolf Eichmann. Vor seinem gesetzwidrigen Menschenraub durch die Juden im Mai und der dadurch hervorgerufenen Welle internationaler Publizität hatten nur wenige Menschen von ihm gehört. Als Leiter des Büros A 4b in der Abteilung IV (Gestapo) des Reichs-Sicherheits-Hauptamtes war er tatsächlich eine vergleichsweise unwichtige Person. Sein Büro überwachte den Transport einer speziellen Gruppe von feindlichen Ausländern, nämlich die Juden, in die Haftlager. Eine Flut von unausgegorenem Schwindel über Eichmann überschwemmte 1960 die Welt, von der wir als Beispiel Eichmann: Die schonungslose Wahrheit von Comer Clarke anführen wollen. ("Die Orgien dauerten oft bis 6 Uhr in der Frühe, einige Stunden, bevor er wieder den nächsten Haufen Opfer in den Tod schickte", sagt Clarke in einem Kapitel 'Rationalisierter Tod und wilde Sex-Orgien' (Seite 124). Eigenartigerweise erschienen die angeblichen 'Memoiren' von Eichmann plötzlich zur Zeit seiner Entführung nach Israel. Sie wurden, ohne kritisch untersucht worden zu sein, durch die amerikanische Zeitschrift Life am 28. November und 5. Dezember 1960 veröffentlicht und sollen angeblich kurz vor seiner Festnahme von Eichmann einem Journalisten in Argentinien übergeben worden sein - ein erstaunliches Zusammentreffen. Andere Quellen geben jedoch einen völlig anderen Bericht über die Herkunft. Sie behaupten, dass es sich um einen Bericht Eichmanns an einen 'Mittäter' aus dem Jahre 1955 handelt, aber keinem war es jemals eingefallen, diesen Mann zu identifizieren. Ermittler von Kriegsverbrechen behaupteten, dass sie in den Archiven der US-Kongress-Bücherei, 'durch einen weiteren aussergewöhnlichen Zufall', die vollständige Akte über Eichmann 'gefunden' hätten, und das nach mehr als 15 Jahren nach dem Kriege.Was die 'Memoiren' selbst betrifft, wurden sie so schwer belastend wie möglich gemacht, ohne jedoch zu weit in das Gebiet der reinsten Phantasie zu gehen, und beschreiben einen Eichmann, der mit grossem Genuss über 'die physische Vernichtung der Juden' spricht.
Ihr Betrug kann auch durch verschiedene tatsächliche Fehler bewiesen werden, wonach z.B. Himmler schon im April 1944 das Oberkommando über die Reserve-Armee hatte, obwohl er dieses erst nach dem Juli-Putsch gegen Hitler übernommen hatte, ein Umstand, der Eichmann sicherlich bekannt war. Das Erscheinen dieser 'Memoiren' genau zum richtigen Zeitpunkt, lässt keinen Zweifel daran, dass die Absicht war, ein Vor-Prozess Propaganda-Bild des Erztypen eines 'unbelehrbaren Nazis" und Teufels in Menschengestalt zu zeichnen.

Die Umstände des Eichmann-Prozesses in Israel brauchen uns hier nicht zu interessieren. Die Dokumente sowjetischer Herkunft, die im Prozess als Beweismittel benutzt wurden, wie die Wisliceny-Erklärung, haben wir schon untersucht, und für einen Bericht über die 'Dritte-Grad-Foltermethoden', die während Eichmanns Gefangenschaft angewandt wurden, um ihn 'zum Mitarbeiten' zu bewegen, wird der Leser auf die Londoner Zeitung Jewish Chronicle vom 2. September 1960 hingewiesen. Doch noch bezeichnender hinichtlich der Literatur über die Vernichtungs-Legende, ist der Inhalt eines Briefes von Eichmann, den er angeblich freiwillig geschrieben und seinen Häschern in Buenos Aires übergeben haben soll. Es braucht kaum hinzugefügt zu werden, dass die jüdische Urheberschaft deutlich in Erscheinung tritt. Nichts beweist die menschliche Leichtgläugigkeit mehr, als der Satz 'ich übergebe diese Erklärung aus freiem Willen'.
Doch die hohlste und bezeichnendste Erklärung ist seine angebliche Bereitschaft, vor einem Gericht in Israel zu erscheinen, 'so dass kommenden Generationen ein wahres Bild vermittelt werden kann.'

Treblinka Lügengeschichten

Die letzten in Druck erschienenen Erinnerungen sind die von Franz Stangl, dem ehemaligen Kommandanten des Lagers Treblinka in Polen, der im Dezember 1970 zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Sie wurden durch das Londoner Daily Telegraph Magazin vom 8. Oktober 1971 herausgegeben und sollen angeblich aus einer Serie von Interviews mit Stangl im Gefängnis stammen. Einige Tage nach dem Interview starb er. Diese angeblichen Erinnerungen sind das Blutrünstigste und Bizarrste, was jemals veröffentlicht wurde.
Doch man kann dem Schreiber dieses Artikels für einige Eingeständnisse dankbar sein, so zum Beispiel, dass 'die Beweise, die im Verlauf des Prozesses vorgelegt wurden, nicht bewiesen haben, dass Stangl selbst besondere Mordtaten vollbracht hat', und dass der Bericht über Stangls Anfänge in Polen 'teilweise Erfindungen waren'. Ein typisches Beispiel für diese Erfindungen, ist die Beschreibung von Stangls erstem Besuch in Treblinka.
Als er dort in die Eisenbahn-Station einfuhr, soll er angeblich 'Tausende von Leichen 'gesehen haben, die in der Nähe der Schienen herumlagen, 'Hunderte, nein Tausende von Leichen überall, stinkend, verwesend'. Und in dem Bahnhof stand ein Zug voll mit Juden, einige tot, andere noch lebend....Es sah so aus, als ob er schon einige Tage dort stand.' Der Bericht erreicht den Höhepunkt von Absurdität, als Stangl angeblich aus seinem Wagen tritt und 'knietief in Geld watet: Ich wusste nicht, wohin ich mich wenden, wohin ich gehen sollte. Ich watete in Papiergeld, Münzen, Edelsteinen, Juwelen und Kleidern. Sie waren überall auf dem Boden verstreut.' Doch das Bild ist erst vollständig durch 'Nutten von Warschau, total betrunken, tanzten, sangen und machten Musik,' die auf der anderen Seite des Stacheldrahtes waren. Um diesen Bericht über 'knietiefes Versinken in jüdischen Geldscheinen und Edelsteinen inmitten Tausender stinkender Leichen und taumelnden, singenden Prostituierten usw. wirklich zu glauben, würde den phänomenalsten Grad an Leichtgläubigkeit erfordern, und in Verbindung mit jeder anderen Situation als der Sechs Millionen Legende, würde man dies als den verrücktesten Quatsch zurückweisen.

Die Feststellung, die den Stangl-Memoiren jeden Anschein von Wirklichkeit und Wahrheit raubt, ist seine angebliche Antwort, als er gefragt wurde, weshalb die Juden vernichtet worden seien: "Sie wollten das Geld der Juden; die rassische Angelegenheit kam erst an zweiter Stelle.'

Die Serie der Interviews muss anscheinend in einer sehr zweifelhaften Weise geendet haben. Als er gefragt wurde, ob er denke, 'dass da irgendein vernünftiger Sinn in diesem Terror gewesen sei', soll der frühere Nazi-Kommandant angeblich begeistert geantwortet haben: "Ja, ich bin sicher, dass da ein Sinn darin steckt. Vielleicht sollten damit die Juden zusammengeschweisst werden, um ein Volk zu schaffen, damit sich jeder zum anderen bekennen konnte." Man könnte sich keine vollkommenere Antwort vorstellen, wenn sie hätte erfunden werden müssen."

Bestseller, ein Schwindel

Unter der Vielzahl der Memoiren, die ein Bild über die unglücklichen Juden, gefangen in der Umklammerung des Nazismus geben, ist zweifellos das berühmteste Das Tagebuch der Anne Frank, und die Wahrheit über dieses Buch gibt nur einen abstossenden Einblick in die Herstellung eines Propaganda-Märchens. Zuerst herausgegeben im Jahre 1952, wurde Das Tagebuch der Anne Frank sofort ein Bestseller. Seitdem wurde es in 40 Auflagen in Paperback herausgegeben, und es wurde ein erfolgreicher Hollywood-Film daraus gemacht. An Urheberrechten allein hat Otto Frank, der Vater des Mädchens, durch Verkauf des Buches, das angeblich die wahre Lebenstragödie seiner Tochter sein soll, ein Vermögen gemacht. Mit dem direkten Appell an das Gefühl, haben das Buch und der Film tatsächlich Millionen beeinflusst, und zwar in der ganzen Welt mehr als jede andere Geschichte dieser Art.

Ein kurzer Hinweis darf auch noch gegeben werden zu einem anderen 'Tagebuch', das nicht lange nach dem der Anne Frank veröffentlicht wurde und den Titel hat: Notizen aus dem Warschauer Ghetto: Das Journal des Emmanuel Ringelblum, (New York, 1958). Ringelblum war ein Führer im Sabotagekampf gegen die Deutschen in Polen, ebenso in der Revolte im Warschauer Ghetto 1943, bevor er dann schliesslich festgenommen und 1944 hingerichtet wurde.
Das Ringelblum-Journal, das von den gewöhnlichen 'Gerüchten' spricht, die angeblich über die Vernichtung der Juden in Polen zirkulierten, erschien unter der gleichen kommunistischen Schirmherrschaft, wie die sogenannten Hoess-Memoiren. Mc.Graw-Hill, der Herausgeber der amerikanischen Ausgabe, gibt zu, dass ihnen der Zugang zu dem unzensierten Original-Manuskript in Warschau verweigert wurde und sie deshalb gutgläubig der 'gesäuberten' Ausgabe der kommunistischen Regierung in Warschau 1952 gefolgt seien. - Alle diese Beweise, die aus kommunistischen Quellen stammen, sind als Geschichtsdokumente wertlos.

Ansammlung von Mythen

Seit dem Kriege gibt es ein unglaubliches Wachstum der sensationellen Konzentrationslager-Literatur. Die Mehrzahl davon stammt aus jüdischen Quellen. Jedes Buch stapelt Schrecken auf Schrecken und vermischt Stückchen von Wahrheiten mit den unwahrscheinlichsten Phantasien und Schwindeleien, in denen jegliche Beziehung zu den geschichtlichen Tatsachen längst verschwunden ist.
Wir haben diese Arten schon mehrfach vorgeführt - Olga Lengyels absurde 5 Schornsteine ("24.000 Leichen wurden jeden Tag verarbeitet"), Arzt in Auschwitz von Miklos Nyiszli, offensichtlich eine märchenhafte und erfundene Person, - Dies war Auschwitz: Die Geschichte eines Mörderlagers - von Philipp Friedman und so weiter bis zum Erbrechen.

Das letzte in diesem Reigen ist Für die ich lebte, von Martin Grey (Bodley Head, 1973), der vorgibt, einen Erfahrungsbericht über das Lager Treblinka in Polen zu geben. Grey befasste sich früher in Amerika mit dem Verkauf von gefälschten Antiquitäten, bevor er sich den Konzentrationslager-Erinnerungen zuwandte. Jedoch die Umstände, welche die Veröffentlichung seines Buches begleiten, sind den andern gleich, und weil er sich zum ersten Mal mit derartigem beschäftigte, werden schwerwiegende Zweifel an der Glaubwürdigkeit seines Inhaltes laut. Sogar Juden waren wegen des Schadens, den das Buch anrichtete, aufgescheucht.
Sie bezeichneten das Buch als betrügerisch und fragten, ob er überhaupt jemals in Treblinka gewesen sei, und die britische Rundfunkgesellschaft BBC drängte ihn in die Enge und fragte, weshalb er überhaupt 28 Jahre gewartet habe, bevor er seine Erlebnisse niederschrieb.

Es war interessant zu beobachten, dass die Spalte - Persönliche Meinungen - im Londoner Jewish Chronicle (Jüdische Chronik) vom 30. März 1973, obwohl sie das Buch von Grey rundweg verdammte, trotzdem gross dazu beitrug, das Märchen von den Sechs Millionen zu vergrössern.
Sie stellte fest: "Nahezu 1.000.000 Menschen wurden in Treblinka im Laufe eines Jahres ermordet. Täglich wurden 18.000 in die Gaskammern geschickt." Es ist traurig, dass so viele Menschen diese Sorte von Unsinn lesen und ihn glauben, ohne dass sie ihren Geist anstrengen. Wenn 18.000 jeden Tag ermordet worden sind, würde die Zahl von 1.000.000 in nur 56 Tagen erreicht worden sein und nicht "im Laufe eines Jahres".
Diese gigantische Leistung würde die verbleibenden zehn Monate leer ausgehen lassen. 18.000 jeden Tag würden dann tatsächlich 6.480.000 "im Laufe eines Jahres" ausmachen. Oder bedeutet das, dass die Sechs Millionen in 12 Monaten in Treblinka starben? Was ist dann mit den angeblichen 3 oder 4.000.000 in Auschwitz? Derartiges zeigt uns nur, dass, wenn einmal die hirnverbrannte Kompromiss-Zahl von Sechs Millionen einen Widerhall erzeugte, dies Erfolg hatte, international angenommen wurde, und in der Folge jede erfundene unmögliche Zahl genannt werden kann, ohne dass jemand daran denkt, sie zu kritisieren. In ihrer Besprechung von Greys Buch, gibt die Jewish Chronicle auch aufschlussreiche Einsicht in die betrügerischen Behauptungen bezüglich der Gaskammern: "Grey erinnert sich, dass die Böden der Gaskammern schräg waren, wogegen ein anderer Überlebender, der beim Bau geholfen hatte, darauf bestand, dass sie gerade waren...."

Gelegentlich erscheinen Bücher ehemaliger Konzentrationslager-Insassen, die ein völlig anderes Bild von den dort herrschenden Verhältnissen geben. Ein solches ist das von Margarete Buber-Neumann Unter zwei Diktatoren, (London, 1950). Sie war eine deutsch-jüdische Frau, die einige Erfahrungen über die brutalen und primitiven Zustände in den sowjetischen Gefangenenlagern gesammelt hatte, bevor sie im August 1940 nach Ravensbrück geschickt wurde, dem deutschen Frauenlager. Sie stellte fest, dass sie die einzige Jüdin in ihrer Gruppe von Gefangenen aus Russland war, die nicht sofort von der Gestapo entlassen wurde. Ihr Buch bietet einen scharfen Unterschied zwischen den Lagern von Sowjet-Russland und Deutschland.
Verglichen mit dem Schmutz, der Unordnung und dem Hungertod in sowjetischen Lagern, fand sie Ravensbrück sauber, menschlich und gut verwaltet. Regelmässige Bäder und saubere Bettwäsche schienen ihr nach ihren früheren Erfahrungen als Luxus, und ihre erste Mahlzeit mit Weissbrot, Wurst und süsser Haferflockensuppe sowie Trockenobst, veranlasste sie eine andere Lagerinsassin zu fragen, ob der 3. August 1940 eine Art Feiertag war oder irgendein sonstiger Anlass. Sie beobachtete, dass die Baracken in Ravensbrück bemerkenswert gross waren im Gegensatz zu den überfüllten Dreckhütten in den sowjetischen Lagern. In den ersten Monaten des Jahres 1945 sah sie den ständigen Niedergang der Lagerzustände, deren Ursache wir später untersuchen werden.

Ein anderer Bericht, der in völligem Gegensatz zu der sonst üblichen Propaganda steht, ist der von Charlotte Bormann Die Gestapo lässt bitten. Sie war kommunistische politische Gefangene, ebenfalls interniert in Ravensbrück. Zweifellos ist ihre wichtigste Enthüllung, dass Gerüchte über 'Vergasungen' eine genau überlegte und boshafteErfindung war, die unter den gefangenen Kommunisten umlief. Die Gruppe akzeptierte auch nicht Margarete Buber-Neumann, weil sie in Sowjet-Russland gefangen war. Ein weiteres erschreckendes Bild über die Nachkriegs-Prozesse ist die Tatsache, dass es Charlotte Bormann nicht erlaubt wurde, bei demRastadt-Prozess in der französischen Besatzungszone über das Lagerpersonal auszusagen. Das übliche Schicksal derer, die das Vernichtungs-Märchen leugnen.