Kapitel 5
a) Die Literaturliste der Enyzklopädie des Holocaust zu Sobibor
Angesichts der Ungeheuerlichkeit der laut den orthodoxen Historikern in Sobibor begangenen Verbrechen müsste man annehmen, dass über dieses Lager eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien existiert. Dies ist jedoch keineswegs der Fall; die Literatur zu Sobibor ist recht spärlich, und von den verhandenen Büchern trägt ein grosser Teil romanhaften Charakter. In der 1993 erschienenen Enzyklopädie des Holocaust folgt auf den Eintrag “Sobibor” eine Liste empfohlener Literatur zu diesem Lager , die lediglich vier Titel umfasst: Yitzak Arad: Belzec, Sobibor, Treblinka ; Miriam Novitch (Hg.): Sobibor – Martyrdom and Revolt ; Richard Rashke: Escape from Sobibor ; Adalbert Rückerl: Nationalsozialistische Vernichtungslager im Spiegel deutscher Strafprozesse .
Y. Arads Buch über Belzec, Sobibor und Treblinka galt einige Jahre lang als Standardwerk über diese Lager, wurde jedoch in bezug auf Sobibor als solches durch Julius Schelvis’ sehr viel ausführlicheres Vernietigingskamp Sobibor (Vernichtungslager Sobibor) abgelöst, so dass wir es hier unbeachtet lassen können; an seiner Stelle besprechen wir in unserem folgenden Artikel das Schelvis-Buch. Richard Rashkes Escape from Sobibor beruht auf Gesprächen mit ehemaligen Sobibor-Häftlingen, die grösstenteils selbst über ihre Erfahrungen im Lager geschrieben haben, und liefert keine nennenswerten zusätzlichen Informationen. Mit A. Rückerls Dokumentation über die bundesdeutschen Strafverfahren gegen „NS-Täter“ setzen wir uns später, bei der Besprechung des Hagener Sobibor-Prozesses von 1965/66, auseinander. Unabdingbar ist an dieser Stelle jedoch eine Analyse von Miriam Novitchs Buch Sobibor. Martyrdom and Revolt.
b) Miriam Novitch und ihre Augenzeugen
Der 1980 unter der Ägide von Miriam Novitch erschienene Sammelband Sobibor. Martyrdom and Revolt besteht aus einer Einleitung sowie den kommentarlos wiedergegebenen Aussagen von 25 ehemaligen Sobibor-Häftlingen, wobei das jeweilige Entstehungsjahr dieser Berichte nur in wenigen Fällen genannt wird. Die meisten davon sind erstaunlich kurz und umfassen oft nur eine oder zwei Seiten. Eine Ausnahme ist der letzte Beitrag des Bandes, jener von Moshe Bahir, der immerhin 24 Seiten lang ist (S. 139-163). Aufschluss über die Glaubwürdigkeit dieses Starzeugen liefert beispielsweise folgende Passage:
„Im Februar 1943 besuchte Himmler Sobibor ein zweites Mal. (…). Zwei Tage nach dem Besuch hörte ich eine Unterredung zwischen Beckmann und Bredov. Der eine sagte zum anderen, der Besuch habe stattgefunden, um den Abschluss der Vernichtung der ersten Million Juden in Sobibor zu feiern“ (S. 155, 156).
Wie erinnerlich waren bis Ende 1942 genau 101.370 Juden nach Sobibor deportiert worden , und Deportierte sind noch lange keine „Vernichteten“.
Laut M. Bahir wurde das tödliche Gas durch die Röhren einer Dusche in die Gaskammer geleitet, und diese besass einen aufklappbaren Boden, der nach jeder Vergasungsaktion geöffnet wurde, damit die Leichen in die darunter stehenden Wagen fallen konnten . Dass M. Novitch ihren Lesern dergleichen noch im Jahre 1980 zumutete, beweist, dass sie bei diesen nicht einmal ein Minimum an kritischem Urteilsvermögen voraussetzte.
Dass die ehemaligen Sobibor-Häftlinge einander in zentralen Fragen krass widersprechen, stört M. Novitch offenbar nicht im geringsten. Hierzu ein anschauliches Beispiel. Mehrere Zeugen bekunden, vor ihrem Eintreffen in Sobibor seien die Juden von der polnischen Bevölkerung vor dem ihnen drohenden Schicksal gewarnt worden:
Itzhak Lichtman: „Wir gingen von Zolkiewa zum Bahnhof von Krasnystaw. Jedermann konnte sehen, dass wir Juden waren. (…) Viele Kinder folgten uns, und während wir vorbeigingen, sagten Polen: ‚Hey Zydzi, idziecie na spalenie’“ (He Juden, ihr geht zur Verbrennung)“ (S. 81).
Aizik Rottenberg: „Wlodawa lag ungefähr acht Kilometer von Sobibor entfernt. Polnische Bauern, die zum Markt gingen, sagten: ‚Juden, junge und alte, werden in Sobibor verbrannt’“ (S. 103).
Yehuda Lerner: „Auf dem Weg nach Sobibor hielt der Zug in Chelm an. Ein Pole ging von einem Waggon zum anderen, um die Zahl [der Insassen] zu notieren. Wir fragten ihn, wohin wir fuhren. Er antwortete: ‚Nach Sobibor, wo die Gefangenen verbrannt werden’“ (S. 112).
Man vergleiche hiermit folgende Schilderung von Hershel Zukerman:
„Die Gaskammern waren so gut getarnt, dass ich zehn Wochen lang glaubte, meine Mitgefangenen, die mit mir gekommen waren, befänden sich in einem Arbeitslager. In unserer Küche kochten wir das Essen für Lager Nr. 3, und ukrainische Wächter pflegten das Geschirr zu holen. Einmal steckte ich eine Notiz in jiddischer Sprache in einen Knödel: ‚Bruder, lass mich wissen, was ihr tut.’ Die Antwort steckte im Boden des Topfes: ‚Du hättest nicht fragen dürfen. Menschen werden vergast, und wir müssen sie begraben.’ Ich unterrichtete meine beiden Freunde Leon Feldhendler und Shlomo Goldstein. Wir beschlossen jedoch, Stillschweigen zu bewahren, weil wir nicht wollten, dass die anderen die Wahrheit erfuhren“ (S. 107).
Laut Itzhak Lichtman, Aizik Rottenberg und Yehuda Lerner wusste die polnische Zivilbevölkerung der Gegend also bestens über die Judenausrottung in Sobibor Bescheid, während es laut Hershel Zukerman volle zehn Wochen dauerte, bis zwei der jüdischen Häftlinge im Lager 2 durch einen Zufall erfuhren, dass im angrenzenden Lager 3 eine Massenvernichtung vor sich ging!
Eine Vorstellung vom Niveau dieses Buchs vermitteln nicht zuletzt die dümmlichen Gruselgeschichten, die M. Novitsch ihre Zeugen zum besten geben lässt; hier einige Kostproben:
Ber Freiberg: „Dann erfanden die Nazis einen neuen Zeitvertreib: Sie nähten den Unterteil der Hosen der Häftlinge zu und liessen Ratten hinein. Die Opfer mussten ruhig dastehen; wenn sich einer bewegte, wurde er zu Tode geprügelt“ (S. 75).
Eda Lichtman: „Shaul Stark kümmerte sich um die Gänse; er fütterte und wog sie täglich. Einmal wurde eine Gans krank und starb. Frenzel, Bredow, Wagner und Weiss peitschten Stark zu Tode. Die letzten Worte des Mannes waren: ‚Rächt mich, Kameraden, rächt mich“ (S. 57).
Moshe Bahir: „Der erste, dem ich begegnete, als wir ins Lager kamen, war Oberscharführer Wagner. (…) Er pflegte Babys aus den Armen ihrer Mütter zu reissen und in seinen Händen in Stücke zu reissen“ (S. 149).
Moshe Bahir:„Manchmal erlaubte sich Grot einen Scherz; er griff sich einen Juden, gab ihm eine Flasche Wein und eine Wurst, die wenigstens ein Kilogramm wog, und befahl ihm, sie in ein paar Minuten zu verschlingen. Wenn der ‚Glückliche’ es fertigbrachte, diesen Befehl auszuführen, und vor Trunkenheit torkelte, befahl ihm Grot, den Mund weit aufzumachen, und urinierte ihm in den Mund“ (S. 150, 151).
Moshe Bahir: „Oberscharführer Paul Bredov, 40, ein Berliner, war eine Bestie in Menschengestalt im wahrsten Sinne des Wortes. Seine direkte Aufgabe bestand darin, dass er für das Lazarett verantwortlich war, aber er hatte im Lager noch zusätzliche Arbeiten. Sein Lieblingshobby war Schiessen. Er hatte eine tägliche Quote von fünfzig Juden, die er erschoss - alle mit seiner Maschinenpistole, von der er sich den ganzen Tag hindurch nie auch nur für eine Minute trennte“ (153).
Angesichts der Tatsache, dass die Enyzklopädie des Holocaust diese „Dokumentation“ als nur einen von vier Titeln in ihre Liste empfohlener Literatur zu Sobibor aufnimmt, wird man sich fragen müssen, wie es erst um das Niveau der anderen, von der Enyzklopädie nicht ausdrücklich empfohlenen Werke über dieses Lager bestellt sein muss!
c) Das wissenschaftliche Meisterwerk der Barbara Distel
Bis zum Jahre 2008 hat es kein einziger bundesrepublikanischer Historiker fertiggebracht, auch nur einen längeren Artikel, geschweige denn ein Buch, über Sobibor zu schreiben. Dies schaffte erst Barbara Distel, langjährige Leiterin der Gedenkstätte Dachau, die in jenem Jahr im achten Band einer von Wolfgang Benz und ihr selbst herausgegebenen Bücherreihe einen dreissigseitigen Text mit dem Titel „Sobibor“ unterbrachte . B. Distels Artikel markiert einen intellektuellen und moralischen Tiefstand in der Literatur über dieses Lager.
Bezüglich der Zahl der Sobibor-Opfer schreibt B. Distel eingangs, diese werde „auf 150.000 bis 250.000 geschätzt“ (S. 375); persönlich entscheidet sie sich zum Schluss ihres Beitrags für eine Opferzahl von 250.000 (S. 402). Auch wenn man mit den orthodoxen Historikern dogmatisch davon ausgeht, dass bis auf eine kleine Zahl von Ausnahmen sämtliche nach Sobibor deportierten Häftlinge dort ermordet wurden, ist diese Ziffer radikal unmöglich. Dank dem – sieben Jahre vor B. Distels Artikel veröffentlichten - Höfle-Funkspruch weiss man, dass bis Ende 1942 101.370 Juden nach Sobibor gelangten, und ausnahmslos alle Forscher sind sich darin einig, dass die Anzahl der Deportierten 1943 weitaus geringer war als 1942. Entweder kennt B. Distel den Höfle-Funkspruch nicht, oder sie verschweigt ihn bewusst, um die Opferzahl möglichst hoch ansetzen zu können. Ersteres würde von unfassbarer Ignoranz zeugen, letzteres von krasser Unredlichkeit.
Zur Frage der Tatwaffe äussert sich B. Distel wie folgt:
„Im Lager III stand das Steingebäude mit den Gaskammern. […] Daneben stand ein Holzschuppen, in dem ein 200 PS starker Dieselmotor aufgestellt war, dessen Abgase durch Rohre in die hermetisch abgeleiteten Kammern geleitet wurde“ (S. 378).
Da die mangelnde Eignung von Dieselabgasen als Tötungsinstrument allgemein bekannt ist, kann man sich nur darüber wundern, dass sich B. Distel ohne Not auf diese Tatwaffe festlegt. Wie erinnerlich liefern die meisten Autoren keinerlei Angaben über den (angeblich) in Sobibor verwendeten Motorentyp, und Raul Hilberg spricht ausdrücklich von einem Benzinmotor .
Selbst die primitivsten Erdichtungen der Greuelpropaganda werden von B. Distel getreulich nachgebetet. Sie entblödet sich nicht, die alberne Geschichte von der Gänseherde zu wiederholen, die „aufgescheucht wurde, um mit ohrenbetäubendem Geschnatter die Schreckensrufe der Opfer zu übertönen“ (S. 381). Auf S. 389 schreibt sie unter Berufung auf eine Ada Lichtman:
„Jeder SS-Mann hatte seine eigene Art zu töten. […] Sie warteten alle auf die Ankunft der Transporte. Bredow hielt nach sehr jungen Mädchen Ausschau, die er immer auf sadistische Weise auspeitschte. Gomerski tötete die Gefangenen mit einem Stock, in den Nägel eingelassen waren; Groth und Bolender kamen mit ihren Hunden. Wenn sie zu einem Häftling sagten: ‚Ah, Du willst nicht arbeiten?’ riss der Hund das Opfer in Stücke“.
Soviel zu diesem Artikel, der das allgemeine Niveau der bundesdeutschen „Holocaustforschung“ adäquat widerspiegelt.
Anhand dokumentarischer Unterlagen lässt sich nachweisen, dass der Reichsführer SS Heinrich Himmler dem Lager Sobibor zwei Besuche abgestattet hat. Der erste, von dem wir nicht mehr wissen, als dass er von extrem kurzer Dauer war, erfolgte am 19. Juli 1942 . Der zweite Besuch fand an einem nicht genau bekannten Datum im März 1943 statt. Am 13. April 1943 hielt der SS- und Polizeiführer des Distrikts Lublin, Odilo Globocnik, in einem Schreiben an SS-Gruppenführer von Herff fest, Heinrich Himmler habe anlässlich seines Besuchs (in Lublin) im März „Einrichtungen der ‚Aktion Reinhard’ besucht“ . Am selben Tag ging seitens eines Verfassers, dessen Unterschrift auf dem betreffenden Dokument unkenntlich ist, ein Brief an den SS-Obersturmführer Kuno Ther ab, in dem es hiess: „Der Reichsführer SS hat nach Besichtigung des Lagers Sobibor der Beförderung der verdienten Führer und Männer grundsätzlich zugestimmt.“ Der Himmler-Besuch in Sobibor, über den das betreffende Dokument keine näheren Auskünfte liefert, muss also im März 1943 erfolgt sein.
Gestützt auf die Aussagen von „Augenzeugen“, behaupten die Historiker seit 1946 unermüdlich, Himmler habe bei seinem zweiten Besuch in Sobibor einer Massenvergasung jüdischer Mädchen und Frauen beigewohnt. In dem 1946 erschienenen Band Dokumenty i Materialy liest man hierzu:
„Wie andere Todeslager hat Himmler auch Sobibor besucht. Zu seiner Ehre wurden 300 (nach anderen Aussagen 500) jüdische Mädchen vergast, die man aus diesem feierlichen Anlass speziell herbeigeschafft hatte. Himmler stand selbst vor einem Fensterchen und sah zu, wie die durch Gas vergifteten Mädchen starben.“
Die im selben Band zitierten Augenzeugen Leon Feldhendler und Zelda Metz äussern sich ebenfalls zu diesem Nicht-Ereignis. Zunächst die Aussage L. Feldhendlers:
„Ein besonderes Ereignis war im März 1943 der Besuch Himmlers im Lager. Aus Lublin hatte man für diesen Tag 200 Frauen herbeigeschafft. Man sperrte sie zwei Tage lang in eine spezielle Baracke ein, um mit ihnen ein Schauspiel für den obersten Henker zu veranstalten. […] In dem als Gaskammer dienenden Bad gab es ein oben ein Fensterchen, durch das Himmler mit Befriedigung die Wirkung eines neuen Gases beobachten konnte“ (S. 206).
Z. Metz berichtet:
„Ende Sommer 1943 kam Himmler nach Sobibor. Um ihm zu zeigen, wie effizient das Vernichtungslager arbeitete, brachte man aus [dem jüdischen Lager an der] Lipowa-Strasse in Lublin 7.500 junge, schöne Mädchen, die vor seinen Augen hingerichtet wurden“ (S. 211).
Während L. Feldhendler den Himmler-Besuch richtig auf den März 1943 datiert und sich mit 200 zu diesem Anlass vergasten Frauen begnügt, lässt Z. Metz den Besuch „Ende Sommer 1943“ stattfinden und gibt die Anzahl der „Hingerichteten“ mit 7.500 an!
Laut T. Blatt kamen die Opfer nicht aus Lublin, sondern aus Wlodawa; er schreibt:
„SS-Oberscharführer Erich Bauer, der für den Vergasungsprozess in Sobibor verantwortlich war, führte zur Demonstration eine Vergasung von über 300 speziell ausgesuchten jungen jüdischen Mädchen aus der nahen Stadt Wlodawa durch.“
Eine wiederum andere Version tischt Moshe Bahir auf, laut dem die „mehreren hundert“ Opfer weder aus Lublin noch aus Wlodawa, sondern aus Trawniki kamen .
Die Geschichte von Himmles Anwesenheit bei einer Vergasung jüdischer Mädchen taucht, mit variierenden Daten und Opferzahlen, in fast jedem Buch über Sobibor auf. Unter Berufung auf Zeugenaussagen nennen B. Distel und J. Schelvis als Datum des Besuchs den 12. Februar 1943, obwohl er laut den zitierten Dokumenten im März stattfand. Dieser Fall ist symbolträchtig, lässt er doch anschaulich erkennen, wie die orthodoxen Historiker arbeiten. Die Geschichte von einem Himmler-Besuch, bei dem der Reichsführer SS einer Vergasung jüdischer Frauen beigewohnt haben soll, erscheint übrigens auch im Zusammenhang mit Treblinka. Rachel Auerbach weiss hierzu folgendes zu erzählen:
„Man sagt, für Himmler sei anlässlich seines Besuches in Treblinka Ende Februar 1943 eine ganz besondere Attraktion vorbereitet worden. Eine Gruppe junger, speziell für diesen Anlass ausgesuchter Frauen wurde – nackt, damit der SS-Reichsführer ästhetischen Genuss an ihren Körpern finden konnte – ins ‚Badehaus’ getrieben, welches sie dann als Leichen verliessen“ .
Zu ihrer Unehre nehmen die orthodoxen Historiker derartige Ausgeburten kranker Hirne für bare Münze!
Yitzhak Arad, Belzec, Sobibor, Treblinka. The Operation Reinhard Death Camps, Indiana University Press, Bloomington 1987.
Adalbert Rückerl, Nationalsozialistische Vernichtungslager im Spiegel deutscher Strafprozesse, dtv, Frankfurt a. M. 1977.
Wolfgang Benz und Barbara Distel (Hg.), Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Verlag C. H. Beck, München 2008.
Laut dem Besuchsprogramm standen Himmler für die Fahrt von Chelm nach Sobibor sowie für die Besichtigung des Lagers gesamthaft nur anderthalb Stunden zur Verfügung.
www.holocaustresearchproject.org/ar/sobibor/docs/rfss%20visit%20programm.jpg.
N. Blumental (Hg), Dokumenty i materialy, a.a.O., S. 199.