Toivi Blatt, sein Tagebuch und sein Gespräch mit Karl
August Frenzel
a) Thomas (Toivi) Blatt
Nächst Alexander Aronowitsch Petscherski ist der polnische Jude Thomas (Toivi) Blatt, der 1943 im Alter von fünfzehn Jahren nach Sobibor deportiert wurde, zweifellos der bekannteste Häftling dieses Lagers. 1987 wirkte er bei der Drehung des Films „Escape from Sobibor“ als Berater mit . Mehr als ein halbes Jahrhundert nach Kriegsende verfasste Blatt ein Buch mit dem Titel Sobibor. The Forgotten Revolt , das von der üblichen devoten Claque über den grünen Klee gelobt wurde; so schrieb eine Marilyn J. Harran, Professorin für Religion und Geschichte an der Chapman University:
„Thomas Blatt schreibt im Vorwort zu seinem Buch: ‚Zeuge eines Völkermordes zu sein, ist überwältigend; darüber zu schreiben, zerschmettert die Seele.’ Auch der Leser wird durch diesen herzzerreissenden Bericht über die Unmenschlichkeit des Menschen gegenüber der Menschheit zutiefst aufgewühlt. Die Darstellung der Ermordung von 250.000 Juden im Todeslager Sobibor wird dadurch noch eindrücklicher, dass der Autor zu der Handvoll Überlebender der Revolte gehört. Wer dieses Buch liest, riskiert, dass seine Seele zerschmettert und seine Menschlichkeit in Frage gestellt wird. Niemand, der es liest, wird je imstande sein, Sobibor oder Thomas Blatt zu vergessen“ .
b) Ein aufwühlendes Tagebuch
Gleich zu Beginn der Lektüre dieses unvergesslichen Werkes, das seine Seele zerschmettert und seine Menschlichkeit in Frage stellt, erfährt der Leser zu seinem namenlosen Erstaunen, dass die Nazis Toivi Blatt erlaubten, in Sobibor ein Tagebuch zu führen (oder dass sie ihn zumindest so lasch überwachten, dass er dieses Tagebuch unbemerkt zu Papier bringen konnte):
„Nach der Befreiung konnte ich ungefähr ein Drittel der Seiten des Tagebuchs, das ich einigen Polen zur Aufbewahrung übergeben hatte, wieder an mich nehmen“ (S. xi, Fussnote 7).
Nach seiner Ankunft in Sobibor vertraute der Fünfzehnjährige seinem Tagebuch seine ersten Eindrücke an:
„Wir stiegen von den Lastwagen ab. Vor uns erstreckte sich ein langer, mit Föhrenzweigen durchflochtener Stacheldrahtzaun. Hypnotisiert hefteten sich meine Augen auf die gotischen Lettern oben auf dem Tor, das ins Innere führte: ‚SS-Sonderkommando Sobibor.’“
Immer und immer wieder zitiert Blatt Auszüge aus seinem Tagebuch, in dem er die dramatischen Geschehnisse im Todeslager akribisch registrierte. Hier ein besonders aufwühlender Eintrag:
„In meinem Tagebuch habe ich ein tragisches und heroisches Beispiel spirituellen Widerstandes festgehalten:
‚Ein Transport polnischer Juden war getötet worden. Das ferne, dumpfe, trommelnde Geräusch von Leichen, die aus der Gaskammer auf das Metallgerüst des Transportlastwagens geworfen wurden, war im Sortierschuppen stets hörbar. Eine unsichtbare Spannung folterte uns. Wolf war der Nazi, der die Himmelstrasse beaufsichtigte. Ich schloss mich der Putzequipe an. Ich war nie in der düsteren, umzäunten und getarnten Allee gewesen. Ich war neugierig, das Lager zu erforschen, und dies bot mir eine Gelegenheit, den Weg zu den Gaskammern zu erkunden. Beim Eingang hob ich eine Harke auf; indem ich die anderen beobachtete, begann ich den weissen Sand zu glätten, wobei ich die Hunderten von Fussspuren, die menschlichen Exkremente und das Blut in eine unschuldig anmutende, fleckenlose weisse Fläche verwandelte. Als ich grössere Gegenstände zu Tage förderte, bemerkte ich eine Spur kleiner grüner und roter Fetzen zwischen den Zacken der Harke. Ich bückte mich, um sie aufzuheben, und entdeckte zu meiner ungläubigen Überraschung Papiergeld – Dollars, Mark, Zlotys und Rubel -, in Fetzen zerrissen, die zu klein waren, als dass man sie noch hätte zusammensetzen können.
Ich dachte nach… Was müssen die Opfer gefühlt haben, als sie so handelten? In den letzten Minuten vor einem qualvollen Tod konnten sie den Nazis immer noch durch Sabotage Schaden zufügen. Ihre Welt war am Verschwinden, und doch nahm sich ein einsamer Jude die Zeit, die Banknoten in kleine, wertlose Fetzen zu zerreissen, so dass sie dem Feind nicht mehr von Nutzen sein konnten’“ (S. 55).
Welch glückliche Fügung des Schicksals, dass die Polen, denen Blatt sein Tagebuch anvertraut hatte, ihm zumindest ein Drittel davon zurückerstatteten! Gewiss wurde dieses unschätzbare Zeugnis des Holocaust, nachdem hochqualifizierte Spezialisten seine Echtheit bestätigt hatten, in alle Sprachen der Welt von Albanisch bis Zulu übersetzt und in millionenfacher Auflage verbreitet? Gewiss wird es in jedem Werk der Holocaust-Literatur zitiert? Gewiss befindet sich das Original in der Gedenkstätte Yad Vashem – hinter einer dicken Glasscheibe natürlich, um es vor Säure- und Messerattacken von Holocaust-Leugnern und sonstigen Vandalen zu schützen?
Mitnichten! Unbegreiflicherweise hat es Thomas Blatt alias Toivi Blatt bis zum heutigen Tage unterlassen, sein Tagebuch zu publizieren oder wenigstens die eine oder andere Seite daraus in Faksimile in sein Buch einzufügen! Nicht genug damit, dass T. Blatt selbst in einem Vernichtungslager ein Tagebuch führte, es gelang ihm auch noch, das in einem anderen Vernichtungslager entstandene Tagebuch eines anderen Häftlings im letzten Augenblick vor der Zerstörung zu bewahren:
„Am 26. Juni 1943 wurden sämtliche Sobibor-Häftlinge plötzlich in ihren Baracken eingesperrt und erhielten strikten Befehl, sich von den Fenstern fernzuhalten, so dass sie nicht beobachten konnten, was draussen vor sich ging. Wie wir später herausfanden, war ein Transport mit den letzten 300 Juden aus Belzec in Sobibor eingetroffen. Während sie ausgeladen wurden, begriffen die Juden, was ihnen bevorstand, und da sie sich bewusst waren, dass keine Rettung möglich war, leisteten sie Widerstand, indem sie in alle Richtungen davonliefen, da sie es vorzogen, erschossen statt vergast zu werden. Dieser Akt des Trotzes war vergebens: Sie wurden überall im Lager über den Haufen geschossen. Ihre Leichen wurden später vom Bahnhofkommando aufgelesen und zur Kremation ins Lager III gebracht.
Während ich ihre Kleider sortierte und ihre Dokumente dem Feuer überantwortete, fand ich ein Tagebuch, das bis zur letzten Minute geführt worden war. Aus ihm ging hervor, dass der Transport aus Arbeitern aus dem Todeslager Belzec bestand. Der anonyme Verfasser gab an, dass nach der Schliessung von Belzec im Dezember 1942 die überlebenden Juden die Leichen verbrannt und das Lager bis zum Juni 1943 abgerissen hatten. Die Deutschen sagten ihnen, sie würden an einen neuen Arbeitsplatz überstellt. Sie vermuteteten eine Falle“ (S. 56).
Blatt schreibt, er habe dieses Tagebuch seinem Mithäftling Leon Feldhendler übergeben; Feldhendler selbst habe dies 1944 in Lublin bestätigt (S. 56, Fussnote 3). Da Feldhendler Ende 1944 auf den Strassen Lublins von einem polnischen Antisemiten erschossen wurde , kam er leider nicht mehr dazu, dieses unersetzliche Beweisstück für den Belzec-Holocaust der Welt bekanntzumachen…
Dass Thomas alias Toivi Blatt nach seiner Befreiung viele Jahrzehnte verstreichen liess, ehe er glücklich ein schmales Buch über seine Erlebnisse zustande brachte, liegt zweifellos daran, dass er so lange brauchte, um die (nicht sonderlich umfangreiche) Literatur über Sobibor sowie die einschlägigen Gerichtsakten zu studieren. Allerdings sei neidlos anerkannt, dass er dies äusserst gründlich getan hat, serviert er seinen Lesern doch sämtliche Everblacks, die man in den früheren Werken zu diesem Lager findet, von Shaul Stark, den die SS-Männer ermordeten, weil eine der von ihm gehüteten Gänse gestorben war (S. 51) über den grimmen Hund Barry, der den Häftlingen auf Kommando die Geschlechtsteile zerfleischte (S. 52) bis hin zu dem alten Juden, der vor der Vergasung eine Handvoll Staub auflas, diesen in alle Winde zerstreute und einem SS-Mann zurief „So wird es eurem Reich ergehen!“ (S. 57).
Gar Erstaunliches vermeldet T. Blatt über die Kapazität der Gaskammern:
„Eine rasche Rechnung ergibt, dass im Verlauf eines vierzehnstündigen Arbeitstages zwischen 12.000 und 15.000 Menschen getötet wurden“ (S. 20).
Nehmen wir an, diese Kapazität galt für die Zeit nach September 1942, als zu den ursprünglichen drei je 4 x 4 m grossen Gaskammern noch drei weitere Kammern von gleicher Grösse gebaut wurden. In diesem Fall lag die Kapazität vor der Errichtung der drei alten Kammern bei 6.000 bis 7.500 Personen pro Tag. Somit konnten die 250.000 Opfer von Sobibor innerhalb von höchstens 42 Tagen in den alten Kammern vergast werden, und man begreift nicht recht, wozu die neuen Kammern überhaupt nötig waren. Noch weniger begreift man, weshalb die Deutschen im Juli 1942, zwei Monate nach der Inbetriebnahme von Sobibor, noch ein weiteres Todeslager, Treblinka, eröffneten, das dann über ein Jahr brauchte, um 870.000 Juden zu vernichten. Schliesslich hätte man die insgesamt (870.000 +250.000 =) 1.120.000 Opfer von Sobibor und Treblinka in (1.120.000 : 6000 =) ca. 187 Tagen in den drei alten, je 16 Quadratmeter grossen Gaskammern von Sobibor umbringen und sich die aufwendige zusätzliche Bautätigkeit sparen können!
An anderer Stelle schreibt Blatt:
„Man befahl den Gefangenen, deutsche Militärlieder zu lernen, die Baracken und den Hof zu säubern oder zwang sie, ‚Übungen’ zu absolvieren, aufreibenden Drill, den sie zum sadistischen Vergnügen der Nazis leisten mussten. Viele verübten Selbstmord; andere wurden von der SS aus einer blossen Laune heraus getötet. Arbeiter konnten stets aus dem üppigen Vorrat im nächsten Transport ersetzt werden. Die zermürbende Arbeitslast war nicht einfach eine Schrulle der Verwaltung von Sobibor. Sie war eine offizielle Politik, die der SS-Obergruppenführer Oswald Pohl allen Lagern vorgeschrieben hatte: ‚Die Arbeitszeit (für die Häftlinge) sollte in keiner Hinsicht begrenzt werden, sie sollte vom organisatorischen und strukturellen Zweck des Lagers sowie der Art der ausgeführten Arbeit abhängen“ (S. 46/47).
Man vergleiche diese Behauptungen mit dem Inhalt eines Rundschreibens, das der von Blatt erwähnte SS-Obergruppenführer Oswald Pohl am 26. Oktober 1943 den Kommandanten aller 19 Konzentrationslager zustellte:
„In früheren Jahren konnte es im Rahmen der damaligen Erziehungsaufgaben gleichgültig sein, ob ein Häftling eine nutzbringende Arbeit leisten konnte oder nicht. Jetzt aber ist die Arbeitskraft der Häftlinge von Bedeutung, und alle Massnahmen der Kommandanten, Führer der V-Dienste und Ärzte haben sich auf die Gesunderhaltung und Leistungsfähigkeit der Häftlinge zu erstrecken. Nicht aus falscher Gefühlsduselei, sondern weil wir sie mit ihren Armen und Beinen benötigen, weil sie dazu beitragen müssen, dass das deutsche Volk einen grossen Sieg erringt, müssen wir uns das Wohlergehen der Häftlinge angelegen sein lassen. Ich stelle als erstes Ziel: Höchstens 10% aller Häftlinge dürfen infolge Krankheit arbeitsunfähig sein. In einer Gemeinschaftsarbeit aller Verantwortlichen muss dieses Ziel erreicht werden. Notwendig ist dazu:
1) Eine richtige und zweckentsprechende Ernährung.
2) Eine richtige und zweckentsprechende Bekleidung.
3) Eine Ausnützung aller natürlichen Gesundheitsmittel.
4) Vermeidung aller unnötigen, nicht unmittelbar für die Arbeitsleistung erforderlichen Anstrengungen.“
Sofern Hofhistoriker und Journalisten solche Dokumente überhaupt kennen, verschweigen sie sie tunlichst und berufen sich stattdessen auf den frechen Unsinn eines Toivi Blatt.
c) Toivi Blatt und Karl August Frenzel
1984 inszenierte das Nachrichtenmagazin STERN eine widerwärtige Farce: Es arrangierte ein Gespräch zwischen T. Blatt und dem ehemaligen SS-Oberscharführer Karl August Frenzel. Der 1911 geborene Frenzel war 1962 verhaftet und 1966 bei einem Prozess in Hagen wegen Mittäterschaft beim Mord an wenigstens 150.000 Juden in Sobibor zu lebenslanger Haft verurteilt worden. 1976 wurde er freigelassen, 1980 abermals inhaftiert. Nachdem er Berufung eingelegt hatte, setzte man ihn 1981 wiederum auf freien Fuss. Im November 1982 begann der Revisionsprozess, der sich fast drei Jahre lang hinzog und mit der Bestätigung der Verurteilung zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe endete. Allerdings musste Frenzel im Hinblick auf sein hohes Alter und seinen schlechten Gesundheitszustand nicht mehr ins Gefängnis zurückkehren. Er starb im Jahre 1996 .
Der Wortlaut der Unterredung zwischen Frenzel und Blatt wurde im STERN vom 22. März 1984 veröffentlicht . Hier einige Auszüge.
Blatt: Sie sitzen da und trinken Ihr Bier. Sie haben ein kleines Lächeln im Gesicht. Sie könnten jedermanns Nachbar sein, jedermanns Kamerad aus dem Sportverein. Aber Sie sind nicht jedermann. Sie sind Karl Frenzel, der SS-Oberscharführer. Sie waren der dritte Mann in der Befehlskette des Vernichtungslagers Sobibor. Sie waren der Kommandant im Lager I. Erinnern Sie sich an mich?
Frenzel: Nicht genau. Sie waren damals ein kleiner Junge.
Blatt: Ich war 15 Jahre alt. Und ich habe überlebt, weil Sie mich zu Ihrem Schuhputzer gemacht haben. Sonst hat keiner überlebt, mein Vater nicht, meine Mutter nicht, mein Bruder nicht, keiner der 2000 Juden aus meiner Stadt Izbica.
Frenzel: Das ist schrecklich, ganz schrecklich.
Blatt: Mindestens eine Viertelmillion Juden sind in Sobibor ermordet worden. Ich habe überlebt. Weshalb sind Sie bereit, mit mir zu sprechen?
Frenzel: Ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen. […]
Blatt: Philipp Bialowitz bezeugte, dass sein fünfzehnjähriger Freund von Ihnen erwischt wurde, als er eine Büchse Sardinen stahl. Sie nahmen ihn mit ins Lager III, zum Krematorium, und haben ihn erschossen.
Frenzel: Das war nicht ich.
Blatt: Das waren nicht Sie? Und was geschah mit den holländischen Juden?
Frenzel: Ein polnischer Kapo erzählte mir, dass einige holländische Juden eine Revolte organisierten, und so überbrachte ich es dem stellvertretenden Kommandanten Niemann. Der befahl, die 72 Juden hinzurichten.
Blatt: Und Sie führten sie in die Gaskammer…
Frenzel: Nein, ich nicht.[…]
Blatt: Sobibor – die Vernichtung von 250.000 Juden -, war das Ihre Pflicht?
Frenzel: Wir mussten unsere Pflicht tun. Es tut mir leid, was da geschehen ist, aber ich kann es nicht rückgängig machen.
Man vergegenwärtige sich den Hintergrund, vor dem sich diese Unterredung abspielte: Der nach sechzehn Jahren Haft seelisch gebrochene Frenzel hat nur einen Wunsch: Nicht mehr hinter Gitter zurückkehren müssen, seine letzten Jahre in Freiheit verbringen dürfen. Wenn es für ihn ein todsicheres Mittel gibt, seine Chancen auf eine Verringerung der Strafe – oder auf Haftverschonung - zu ruinieren, dann besteht es darin, die Massenvernichtung in Sobibor zu bestreiten und darauf zu beharren, dass es in jenem Lager keine Gaskammern gab. Wozu wäre dies im übrigen gut? Nicht einer von hundert STERN-Lesern wird Frenzel glauben. Vierzig Jahre Gehirnwäsche haben ihre Wirkung nicht verfehlt.
So tut Frenzel, was zahllose andere Angeklagte bei Prozessen gegen „NS-Täter“ getan haben: Er stellt die Tat als solche, den organisierten Massenmord an den Juden, nicht in Abrede, sondern beruft sich auf Befehlsnotstand – „Wir mussten unsere Pflicht tun“ – und bestreitet lediglich seine Schuld bei spezifischen ihm angelasteten Verbrechen wie der Erschiessung eines fünfzehnjährigen Knaben und der Vergasung von 72 holländischen Arbeitsjuden, die eine Revolte geplant hatten. Wie bei vielen anderen „Naziverbrechern“ wird sich diese Taktik auch bei Frenzel als erfolgreich erweisen: Der Richter wird seine Verurteilung zwar bestätigen, ihm jedoch Haftverschonung gewähren.
Wir sind überzeugt, dass Hunderte, wenn nicht Tausende bundesdeutscher Schulklassen das Gespräch zwischen Frenzel und Blatt im Geschichts- oder Deutschunterricht behandelt haben. Schliesslich eignet es sich ideal, um das Bild vom unmenschlichen Nazideutschen zu festigen, der in seinem Kadavergehorsam die schauerlichsten Befehle ausführt und seine Untaten später feige leugnet oder die Verantwortung auf seine Vorgesetzten abwälzt. So wurde und wird die Seele der deutschen Jugend vergiftet.