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http://www.mvregio.de/333746.html

NPD-Fraktionschef Pastörs
von Landtagsitzung ausgeschlossen

28.01.2010: Schwerin/MVregio

Wegen eines Zwischenrufes zu einer stark emotionalen Rede des Fraktionsvorsitzenden der SPD, wurde der Vorsitzende der NPD-Fraktion im Schweriner Landtag, Udo Pastörs heute am Donnerstag von der laufenden Sitzung ausgeschlossen.

Einen Tag nach einer Holocaust-Gedenkfeier des Parlaments, dem die sechs NPD-Abgeordneten naturgemäß ferngeblieben waren, hatte die Partei in einem Antrag die Errichtung eines Denkmals für die Opfer des untergegangenen Flüchtlingsschiffes "Wilhelm Gustloff" gefordert:

"Vor dem Hintergrund des ununterbrochenen Trommelfeuers von Vorwürfen, aber auch Propagandalügen forderte der Abgeordnete Udo Pastörs, 'daß wir in Deutschland zu einer ausgewogenen, ehrlichen und damit ehrenvollen, auch der deutschen Opfer gerecht werdenden Gedenkkultur zurückfinden'. Ein Denkmal für die Opfer des Unterganges der "Gustloff" wäre ein erster Schritt, der überdies geeignet wäre, "als wesentliches Symbol von Flucht und Vertreibung das Schicksal der deutschen Zivilbevölkerung mahnend zu dokumentieren"."

Bei der direkten Gegenrede zum dem Antrag der NPD vom Fraktionsvorsitzenden der SPD im Schweriner Landtag Dr. Norbert Nieszery sorgte Pastörs dann für einen Eklat.

Hier ein Auszug aus der Gegenrede von Nieszery:

"Herr Pastörs, im Größenwahn eines diktatorischen Regimes. Dieses hatte sich die Errichtung eines Großdeutschen Reiches auf rassischer Grundlage durch eine kriegerische 'Raumpolitik' in Europa, vornehmlich im Osten, auf die Fahnen geschrieben. Schon vor dem Einmarsch in Polen wies Hitler darauf hin: 'Der nächste Kampf wird ein reiner Weltanschauungskrieg, d.h. bewußt ein Volks- und Rassenkrieg.' Er sah sich also als Vollstrecker einer historischen Mission der Deutschen, die im Wesentlichen aus folgenden Zielen bestand:

1. Die Vormachtstellung der so genannten "arischen Rasse" sichern.

2. Lebensraum im Osten erobern.

3. Vernichtung des "jüdischen Bolschewismus"."

Diese letzte Passage soll Pastörs in einem Zwischenruf hinsichtlich der Bekämpfung der Politkommissare als "eine gute Idee" bezeichnet haben. Daraufhin verwies die Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider (SPD) Pastörs wegen "gröblicher Verletzung der Ordnung" des Sitzungssaales. Zuvor hatte es im Tagesverlauf der Sitzung schon zwei weitere Ordnungsrufe gegen den NPD Fraktionsvorsitzenden gegeben.

http://www.npd-fraktion-mv.de/index.php?

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Denkmal für die Opfer der „Wilhelm Gustloff“ gefordert
Schwerin, 28.1.2010

Es handelt sich um die größte Katastrophe der deutschen Seefahrtsgeschichte: Am 30. Januar 1945 erhielt die „Wilhelm Gustloff“ Treffer von einem sowjetischen U-Boot, in deren Gefolge das Flüchtlingsschiff sank. 9.300 Frauen, Kinder sowie verwundete Wehrmachtsangehörige fanden den Tod. Aus Anlaß der 65. Wiederkehr des tödlichen Dramas forderte die NPD-Landtagsfraktion, zum Gedenken an die Opfer ein angemessenes Denkmal zu errichten.

Die Rahmenbedingungen für ein unter normalen Verhältnissen selbstverständliches Anliegen sind derzeit nicht unbedingt einfach. Mit Hinweis auf die angebliche deutsche Alleinschuld am Ausbruch des Zweiten Weltkrieges (eine These, die von renommierten Historikern längst widerlegt ist) wird hierzulande jegliche Erinnerungskultur an unsere eigenen Opfer unterdrückt oder gar verächtlich gemacht. Statt dessen übt sich die herrschende Klasse in einem einseitigen Schuldkult, so wie am gestrigen Tage, als sie der Opfer „nationalsozialistischer Gewaltherrschaft“ gedachte.

Überdies wird der Holocaust zu – wie selbst einige jüdische Persönlichkeiten zugeben – politischen und kommerziellen Zwecken instrumentalisiert.

Vor diesem Hintergrund des ununterbrochenen Trommelfeuers von Vorwürfen, aber auch Propagandalügen forderte der Abgeordnete Udo Pastörs, „daß wir in Deutschland zu einer ausgewogenen, ehrlichen und damit ehrenvollen, auch der deutschen Opfer gerecht werdenden Gedenkkultur zurückfinden“. Ein Denkmal für die Opfer des Unterganges der „Gustloff“ wäre ein erster Schritt, der überdies geeignet wäre, „als wesentliches Symbol von Flucht und Vertreibung das Schicksal der deutschen Zivilbevölkerung mahnend zu dokumentieren“.   

Die Gegenrede des SPD-Abgeordneten Dr. Nieszery bewies einmal mehr, wie abgrundtief die herrschende Klasse des BRD-Systems die Propaganda-Lügen der einstigen Gegner Deutschlands verinnerlicht hat. Nieszery verstieg sich zu der Behauptung, die alleinige Schuld am Untergang der „Gustloff“ dem System Adolf Hitlers zuzuschieben.

In der Erwiderungsrede erteilte der Abgeordnete Michael Andrejewski (Udo Pastörs war unter fadenscheinigen Gründen von der weiteren Sitzung ausgeschlossen worden) dem Plenum eine fabelhafte Lektion. Er verwies auf die Tatsache, daß Stalin keinen Hitler brauchte, um sein Massenmordsystem am Laufen zu halten. Ihm zum Opfer fielen neben Deutschen auch Ostpolen, aber auch Hunderttausende Sowjetsoldaten, die nicht so „funktionierten“, wie es ihre Politkommissare wollten. Das Konzentrationslager Auschwitz sei nach 1945 von den Sowjets weiterbetrieben worden.

Video:
Rede Udo Pastörs zur Begründung des Antrags zur Errichtung des Denkmals für die Opfer der Wilhelm Gustloff:

Teil 1:

www.youtube.com/watch?v=DtCrDqQXlrg

Teil 2: Rest der Rede Udo Pastörs; Rede Michael Andrejewski
http://www.youtube.com/watch?v=RqPyx384-wg

Die Gegenrede von Monsieur Nieszery ist leider nicht auffindbar.

 







 

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