Irans Präsident Ahmadinedschad führte die Lügenzunft von WELT und WPost wie am Nasenring vor

Präsident Ahmadinedschad wiederholte noch einmal vor der Weltpresse, die Zyniker im Weißen Haus seien der Anmaßung anheimgefallen, zu glauben, ihnen gehöre die Welt. Er ließ die fragenden Handlager dieser Clique wie Schuljungen aussehen, als ihre billigen Vorhaltungen zur iranischen Atomwirtschaft umkehrte und anklagte: "Wer selbst Atombomben hergestellt und sie eingesetzt hat, kann nicht für sich in Anspruch nehmen, die Proliferation [Weitergabe] stoppen zu wollen."

Zum Terrorstaat Israel sagte der Präsdient, daß heute über Palästina ein Volk herrsche, das dort keine Wurzeln habe. Die Juden hätten seit 60 Jahren nur Krieg und Vertreibung dorthin gebracht, ohne daß die ihres Landes beraubten Menschen auch nur einen einzigen Tag des Friedens erlebt hätten. Dann drehte er den Spieß um und fragte die Journaille: Wer hat Israel die Massenvernichtungswaffen geliefert, mit denen der Libanon zerstört wurde und mit denen die Palästinenser ausgerottet werden?

Er sagte ihnen, daß die US-Regierung in den vergangenen Jahren Hunderttausende von Irakern habe töten lassen. Darauf angesprochen, warum er die "terroristische" Hamas in Palästina unterstütze, antwortete er: Wer im eigenen Land gegen fremde Besatzer kämpft, ist keine Terrororganisation. Amerika aber tötet als Eindringlinge die Menschen in fremden Ländern, ohne daß diese Amerika etwas getan hätten.

Präsident Ahamdinedschad vergaß nicht, die Wahrheitsverfolgung in Sachen "Holocaust", besonders in der BRD, anzuprangen:

"Es geht um eine sehr grundsätzliche Frage: Wenn wir den Forschern erlauben, ungehindert zu forschen, warum haben die Forscher dann nicht das Recht, diese Geschichte [die Holocaust-Geschichte] ebenso zu erforschen? Erinnern wir uns daran, dass im Zweiten Weltkrieg 60 Millionen Menschen getötet wurden. Lassen Sie uns also alles in einen Kontext stellen und lassen Sie uns dann weiter forschen. ... Aber wie kommt es, dass Menschen, die das in Frage stellen, selbst in kleinstem Umfang, verfolgt und angegriffen werden?"

(Ahmadinedschad-Interview in Die Welt, 26.9.2006, Seite 6)

"Es macht uns nicht froh, dass die Stimmung gegen Bush steigt"

Ein Mann mit Mut und Charakter, der persische Präsident Mahmud Ahmadinedschad. Er klagt den zionistische Staat an, dem unschuldigen Volk der Palästinenser seit 60 Jahren nur Krieg, Verwüstung, Vertreibung und Massenmord gebracht zu haben. Dieses geschundene, gequälte und gemordete Volk hatte nicht einen einzigen Tag des Friedens gehabt, seit Zion ihr Land genommen hat. Gerechtfertigt wird das einmalige jüdische Menschheitsverbrechen am palästinensischen Volk mit der Lieblingsgeschichte der Juden, ihrer ganz speziellen, eigenen "Holocaust"-Geschichte.