Amtlich aus Teheran: Irans Holocaust-Forschung beginnt

Quelle:  National Journal
10.06.07

Wenn es wirklich stimmen sollte, daß der Iran in Bälde neue Dokumente präsentiert, mit der die Holocaust-Welt verändert wird, somit der Westen aus den Fugen gerät, kann man nur spekulieren, wo diese Dokumente herkommen.

Deutschland, Österreich und Polen haben sich geweigert, der "Welt-Holocaust-Stiftung" in Teheran Dokumente zu liefern, die den Holocaust beweisen. Wer aber könnte Dokumente besitzen, mit denen der Holocaust zu widerlegen wäre? Wenn es ein solches Land gibt, dann nur Rußland.

Rußland könnte, wenn es weiter beleidigt und militärisch eingekreist wird, zum letzten Mittel greifen und die "Holocaust-Bombe" zünden. Vor diesem Hintergrund erleben wir vielleicht sogar, wie der Westen Rußland in Zukunft umgarnt und verhätschelt. Daß Präsident Putin den Globalismus in Rußland ausmerzte, war die größte Niederlage der Lobby seit Urzeiten. Aber Holocaust-Dokumente mit Hilfe des Iran an die Öffentlichkeit zu bringen, wäre für diese Leute und die BRD noch nicht einmal mit dem Wort "SHOA" angemessen beschrieben.


 

Samstag, 2. Juni 2007, Iranmania

Professor Mohammad Ramin lebte viele Jahre in Deutschland. Er ist als Direktor der Teheraner "Welt-Holocaust-Stiftung" der Motor der freien Holocaust-Erforschung der iranischen Regierung. Die freie Holocaust-Forschung des Iran ist für den Westen gefährlicher als jede Atombombe, die das Land je bauen könnte.

London - Ein iranischer Regierungsbeamter gab außerhalb der Medienberichterstattung bekannt, es gäbe bislang unveröffentlichte Holocaust-Dokumente, die die westliche politische Gleichung gegenüber der moslemischen Welt, speziell gegenüber dem Iran, verändern werde.

Auch Mohammad Ali Ramin, Generaldirektor der Welt-Holocaust-Stiftung, sagte gegenüber der Nachrichtenagentur ISNA, daß die Regierung von Präsident Mahmoud Ahmadinedschad die Holocaust-Frage in einer Weise behandele, die sich von früheren Regierungen unterscheide.

"Die Regierung hat bekräftigt, daß der Holocaust ein Mythos ist", erklärte Ramin und fügte hinzu, daß seine von der Regierung unterhaltene Stiftung zur Holocaust-Erforschung jetzt die Wahrheit über den Holocaust ermitteln werde. Die Stiftung habe Europa herausgefordert, seiner Forschungseinrichtung Dokumente zu überlassen, die den Massenmord an Juden während des 2. Weltkriegs beweisen.

Die Welt-Holocaust-Stiftung, ins Leben gerufen nach der vom Iran organisierten Holocaust-Konferenz im vergangenen Jahr, verlangte von Österreich, Deutschland, und speziell von Polen, Dokumente bereitzustellen, die den Holocaust beweisen könnten.

Vorher schon forderte Ramin vom Westen, er solle Dossiers über das organisierte Massaker an Juden in Europa während des 2. Weltkriegs für das unabhängige internationale "Komitee für Holocaust-Faktensammlung", das der Stiftung angeschlossen ist, zur Verfügung stellen.

Präsident Ahmadinedschad gab den Anstoß für die Gründung der Stiftung, nachdem er eine Anzahl von Holocaust-Forschern zu der Teheraner Holocaust-Konferenz im Dezember 2006 eingeladen hatte. Diese Konferenz zog internationale Proteste nach sich.

Ahmadinedschad hat wiederholt das Ausmaß des Holocaust in Frage gestellt und er bezeichnete den Massenmord an sechs Millionen Juden im 2. Weltkrieg als "Mythos".